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Duo Ferreres Khomichko

Sa 6. Dezember 2025

19:00 Uhr | Einlass ab 18:30 Uhr
KONZERT IN DER WOHNHALLE
inkl. NACHHALL mit hausgemachtem vegetarischem Buffet und Wein.
Laura Ruiz Ferreres | Klarinette
Anna Khomichko | Klavier

Programm

Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate für Klarinette und Klavier in f-Moll op. 120 N. 1

Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Sonate für Klarinette und Klavier in Es-Dur op. 167

Felix Mendelssohn (1809-1847)
Sonate für Klarinette und Klavier in Es-Dur  

Ramòn Carnicer (1789-1885)
Fantasie für Klarinette und Klavier op. 25 

(Sie) spielt das komplette Programm (…) mit glasklarer Prägnanz und ohne eine Spur von falscher Sentimentalität, so klingt das Ganze noch rebellischer und 'verrückter'«
Attila Csampai über Anna Khomichko
RONDO Magazin

Duo Ferreres Khomichko
Laura Ruiz Ferreres (Klarinette) und Anna Khomichko (Klavier) gehören zu den herausragenden Künstlern ihrer Generation, die ein besonderes Herz für die Kammermusik haben. Beide arbeiten regelmäßig mit namhaften Kollegen zusammen. Bei uns stehen zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne mit einem romantischen Programm voller Emotionen und Virtuosität.
Foto © Núria Aguadé/Kristina Kutena
Laura Ruiz Ferreres | Klarinette
Laura Ruiz Ferreres ist seit 2011 Professorin für Klarinette an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, außerdem ist sie derzeit Solo-Klarinettistin im Oxford Philharmonic Orchestra. Davor war sie erste Solo-Klarinettistin im Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von Kirill Petrenko. Von 2007 bis 2010 unterrichtete sie an der Universität der Künste Berlin, wo sie eine eigene Klasse leitete. Sie ist künstlerische Leiterin und Mitbegründerin des DeltaChamber Music Festivals, einem internationalen Kammermusik-Festival, das jährlich im August in Amposta (Spanien) ausgetragen wird. Als Solistin und Kammermusikerin hat Laura Ruiz Ferreres mehrere CDs eingespielt, eines davon beim Label Sony Classical (2018) mit den Goldberg-Variationen für Septett von J. S. Bach. Und zuletzt beim Schweizer Label Pan Classics (2022): eine Koproduktion mit dem Deutschlandfunk: Lyrisches Intermezzo, Kammermusik für Tenor, Klarinette und Klavier mit Werner Güra und Christoph Berner. Sie ist eine der wenigen Klarinettisten, die beide Systeme, d.h. das französische und das deutsche, beherrscht und unterrichtet. Sie ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe und konzertiert regelmäβig als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermusikerin. Laura Ruiz Ferreres wurde in Amposta (Tarragona, Spanien) geboren und begann ihre musikalische Ausbildung bei ihrem Vater. Später studierte sie in Barcelona, London, Basel und Berlin. Des Weiteren bildete sie sich am Königlichen Konservatorium von Den Haag im Fach Historische Klarinette aus. Nach ihrer Mitwirkung in den bedeutendsten europaischen Jugendorchestern wurde sie Akademistin der Staatskapelle Berlin und Mitglied des Konzerthausorchesters Berlin. Laura Ruiz Ferreres wurde mit bedeutenden europaischen Preisen ausgezeichnet, u.a. bei der London Symphony Shell Woodwind Competition und der Tunbridge Wells International Young Artists Competition (England) sowie beim Concorso Internazionale Marco Fiorindo (Italien). Beim Concours d'Exécution Musical de Riddes (Schweiz) und dem Primer Palau 2003 wurde ihr jeweils der erste Preis verliehen. Sie war die einzige Preisträgerin beim Concurso Internacional de Clarinete Ciudad de Dos Hermanas 2004 (Spanien). Als Solistin trat sie mit mehreren Orchestern auf, wie z.B. der Sinfonietta de Genève, dem Orchester der Komischen Oper Berlin, den Brandenburger Symphonikern, dem Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg, dem Deutschen Kammerorchester Berlin, dem Orquestra de Cambra de Granollers, dem Orquestra Simfònica del Vallès, dem Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya, dem Jove Orquestra Nacional de Catalunya, dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, dem Collegium Musicum This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. | lauraruizferreres.com Aschaffenburg und dem Oxford Philharmonic Orchestra. Ihre Auftritte wurden auch u.a. von Suisse Romande Radio 2, Deutschlandradio Kultur, Catalunya Música, Radio Nacional de España und dem SWR übertragen. Laura Ruiz Ferreres tritt regelmässig als Soloklarinettistin mit der Bayerischen Staatsoper, der Staatskapelle Dresden, dem Bayerischen Staatsorchester, dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, der Staatskapelle Berlin, den Hamburger Philharmonikern, dem Orquestra de Cadaqués, dem Orquestra del Gran Teatre del Liceu, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Gürzenich Orchester Köln und dem Mahler Chamber Orchestra auf. Sie hat unter der Leitung von renommierten Dirigenten wie Kirill Petrenko, Daniel Barenboim, Teodor Currentzis, Sir Colin Davis, Vladimir Ashkenazy, Bernhard Haitink, Sir Neville Marriner, Kent Nagano, Christoph Eschenbach, Paavo Järvi, Daniele Gatti und Pierre Boulez u.a.m. gespielt.
Anna Khomichko | Klavier
Anna Khomichkos künstlerische Erscheinung besticht durch eine starke musikalische Überzeugungskraft. Kritiker heben besonders ihr von Intelligenz und Reife geprägtes Spiel hervor. Ihr vornehmer Anschlag und wohl bedachte Interpretationen erschaffen eine erstaunliche Zartheit des Klangs. Annas faszinierende Darbietungen haben bereits Zuhörer in vielen Ländern der Erde begeistert. Gepriesen für ihr umfangreiches Repertoire, das von Scarlatti bis zur Musik des 21. Jahrhunderts reicht, befasst sich Anna besonders mit der Musik der Klassik. Anna Khomichkos faszinierende Persönlichkeit und ihr Charisma zieht jedes Publikum – nicht nur bei ihren Bühnenauftritten, sondern auch bei ihren Live-Moderationen – sofort in den Bann. Anna kommuniziert mit jüngeren Generationen in der Sprache, die diese am besten verstehen – die der Onlinemedien. Deshalb hat Anna es sich zur Aufgabe gemacht, für ihre schnell wachsenden Blogs über klassische Musik auf YouTube und Instagram stets qualitativ hochwertige Inhalte zu produzieren. Sie möchte dabei ein Vorbild für eine junge weibliche Musikergeneration sein, zugleich aber nicht nur Teenager, sondern Menschen jeden Alters und jeder Herkunft inspirieren. ​ In dieser Saison debütiert Anna Khomichko in der Elbphilharmonie Hamburg und im Herkulessaal München. In den vergangenen Saisons wurde sie zu renommierten Festivals und Konzertreihen eingeladen, darunter befinden sich Karlsruher Meisterkonzerten, Mainzer Musiksommer, Interlaken Classics Music Festival, Nordlysfestivalen, Kulturfestival Chemnitz, International Piano Festival Hainfeld, Meisterpianisten Zittau, Bad Wildunger Klaviertage, Burger Klassiktage auf Fehmarn, KlaviermusikFestchen in der Villa Lug ins Land und Musik im Dialog Salzwedel. Anna hat darüber hinaus in angesehenen Konzertsälen wie dem Karlsruher Konzerthaus, Gasteig München, Sendesaal in Bremen, ART CITY Hamamatsu in Japan, Palau Güell in Barcelona, ZK Matthews Great Hall in Südafrika, den Sälen der Moskauer und Sankt Petersburger Philharmonien sowie in zahlreichen weiteren Philharmonien in Russland gespielt. Mit ihrer Musik hat sie außerdem in den Konzertsälen des Südwestrundfunks und des Bayerischen Rundfunks begeistert. In dieser Saison debütiert Anna in Spanien, den Niederlanden, der Schweiz und Schweden. ​ Ihre Begeisterung für das Repertoire der Klassik hat sich in der Aufnahme ihrer Debüt-CD "Mozart and his Europe" mit den Werken von W. A. Mozart, C. P. E. Bach, J. C. Bach und M. Clementi manifestiert. Die CD ist in Kooperation mit dem SWR - Südwestrundfunk aufgenommen worden und ist bei dem Label GENUIN erschienen. Das Album erhielt sehr positive Kritiken und wurde vom RONDO Magazin mit 5/5 Punkten bewertet sowie vom Schale Kultur-Blog als "ein beeindruckendes Debüt" bezeichnet. ​ Kammermusik war schon immer ein besonderer Schwerpunkt in Annas Karriere. Zurzeit spielt sie im Duo zusammen mit dem katalanischen Cellisten Roger Morelló Ros. Das Duo konzentriert sich darauf, die Musik sowohl von weiblichen als auch von lebenden Komponisten und Komponistinnen populärer zu machen und präsentiert in dieser Saison sein Programm "Liebesgeschichte" mit Werken von J. Brahms, Clara und Robert Schumann und einem extra für das Duo geschriebenen und diesem auch gewidmeten Werk der katalanischen/amerikanischen Komponistin Elisenda Fábregas. In dieser Saison tritt das Duo im von Gaudí erbauten Palau Güell in Barcelona, im Robert Schumann Haus in Zwickau, in der Rhein-Mosel-Halle Koblenz bei den „Koblenzer Kammerkonzerten“, auf Schloss Heiligenberg, in der Zittauer Bürgerhalle, im Schloss Bonndorf, im Beethovensaal La redoute Bonn und im Kulturhaus Marne auf. ​ Im November 2023 wird Anna mit dem 2. Klavierkonzert von Rachmaninov mit der Münchner Kammerphilharmonie dacapo auf Tournee gehen, wo sie unter anderem im Herkulessaal in München debütiert. Außerdem ist sie eingeladen, mit der Freien Symphonie Tübingen aufzutreten. In den vergangenen Spielzeiten trat Anna als Solistin mit dem Jenaer Philharmonischen Orchester, dem Collegium Musicum in Nürnberg, der Brjansker Philharmonie, der Murmansker Philharmonie, dem Orchester der Litauischen Musikakademie und dem Symphonieorchester der russischen Gnessin-Musikakademie auf. Anna Khomichko ist Preisträgerin von 15 internationalen Wettbewerben. Dazu zählen der 1. Preis beim Internationalen Musikfestival Valencia 2013 Music Award (Spanien, 2013), 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb "Citta di Pesaro" (Italien, 2007), 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb "Theacher-Pupil" (Moskau, 2003), 2. Preis beim Internationalen Anton-Rubinstein-Klavierwettbewerb (Düsseldorf, 2018), 2. Preis beim Internationalen Wettbewerb "Musik ohne Grenzen", 2. Preis beim Internationalen Zodiac-Musikwettbewerb (USA, 2019), 3. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb Malta (Malta, 2013), 6. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Palma d'Oro und viele andere. Sie ist auch Preisträgerin und Gewinnerin von 11 Sonderpreisen des Münchner Klavierpodiums (München, 2013). In Anerkennung ihrer Leistungen hat Anna Khomichko verschiedene Stipendien von unterschiedlichen Mäzenen und Organisationen erhalten; darunter befinden sich die Yehudi-Menuhin-Stiftung, die DOMS-Stiftung, die Anna-Ruths-Stiftung und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Anna kommt aus einer belarussisch-ukrainischen Familie und ist im Norden Russlands aufgewachsen. Sie begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel. Im Juni 2015 schloss sie ihr Studium an der russischen Gnessin-Musikakademie in Moskau ab, wo sie Schülerin des renommierten russischen Professors Vladymyr Tropp war. Gleichzeitig hat sie ihren Bachelor-Abschluss an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Professor Grigory Gruzman und danach ihren Master-Abschluss bei Professor Claudio Martinez Mehner an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln erworben.